Kein Vergeben! Kein Vergessen! Sommerkino gegen den Austrofaschismus

90 Jahre später. Die Februarkämpfe sind nicht vergessen. Das Volxkino nimmt diese runde Zahl her, um eine Abend 2 Filme mit O-Tönen von damals zu präsentieren. Am Matteottiplatz, beim Sandleitenhof, werden ab 21:00 die Filme „Auf der Suche nach dem verlorenen Februar“ und „Tränen statt Gewehre“ gezeigt.

Der Ort ist nicht zufällig gewählt. Der Sandleitenhof war eine der Orte, an denen es im Februar ´34 zu heftigen Kämpfen zwischen Arbeiter*innen und Polizei und Bundesheer kam.

Schon am 13.Juni wurde bei einem anderen Kinoabend als Vorfilm der Zeichentrickfilm „Heldenkanzler“ gezeigt. Der Film lässt sich auch in den weiten Welten des Internets finden und ist hier verlinkt.

Ein Danke an das Team des Volxkinos für ihren Beitrag gegen das Vergessen!

“Unsterbliche Opfer” – Gefangen im Kreislauf der Gewalt

Es war ein Moment voller Dramatik und Symbolkraft, der sich am 15. Juli 1934 ereignete. Gerade als der Chor das Lied “Unsterbliche Opfer” beendete, brach die Polizei gewaltsam ein. Schüsse wurden abgefeuert, und drei mutige Menschen stellten sich den Angreifern entgegen. Zwei von ihnen verloren ihr Leben, der Dritte wurde schwer verletzt. Ein fortlaufender Kreislauf der Gewalt nahm seinen Lauf, der unaufhörlich neue Opfer forderte. Paradoxerweise war sogar das Gedenken an die bereits Gefallenen Teil dieses verhängnisvollen Zyklus, was letztlich neue Opfer hervorbrachte. Josef Gerl wurde das jüngste Opfer in dieser schmerzhaften Abfolge und wurde am 24. Juli hingerichtet.

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Unsterbliche Opfer

Fürs erste nur das Lied, der Text kommt in den nächsten Tagen.

Unsterbliche Opfer,                   
ihr sanket dahin,                     
wir stehen und weinen,                
voll Schmerz, Herz und Sinn.          
Ihr kämpfet und starbet               
um kommendes Recht,                   
wir aber, wir trauern,                
der Zukunft Geschlecht.               

Einst aber,                           
wenn Freiheit den Menschen erstand    
und aller euer Sehnen Erfüllung fand:
dann werden wir künden,               
wie ihr einst gelebt,                 
zum Höchsten der Menschheit           
empor nur gestrebt!

Wien, 1. Mai 1934 – Wir kommen wieder!

Der 1. Mai 1934 stand für die Wiener Linke unter keinen guten Vorzeichen. Keine drei Monate zuvor wagten Arbeiter*innen einen Aufstand gegen den Austrofaschismus. Der war leider erfolglos, die Konsequenzen waren jedoch fatal. Mehr als 100 Linke starben in den Gefechten, Tausende wurden verwundet. Tausende wurden verhaftet, es wurden extra „Anhaltelager“ für diejenigen errichtet, die an den Februarkämpfen teilgenommen hatten. Viele andere flohen vor der Repression ins Ausland. Alle linken Organisationen wurden verboten, ihr Vermögen einbezogen.

Dennoch war der Frühling von allem anderen als von Hoffnungslosigkeit geprägt. Viele Arbeiter*innen jener Zeit glaubten, dass die Niederlage nur vorübergehend sein werde, dass die Möglichkeit einer sozialistischen Revolution gegeben sei. Vor allem in den Liedern der damaligen Zeit findet sich Spuren dieser Hoffnung, die für viele der Nachgeborenen unverständlich erscheint. So ist im „Arbeiter von Wien“, ein Lied, das damals große Popularität genoss, die Rede vom „Bauvolk der kommenden Welt“. Programmtisch heißt es „Wir sind die Zukunft und wir sind die Tat.“ und „Wir sind der Zukunft getreue Kämpfer“. Auch in „Schluss mit Phrasen“ , ein Lied, das kurz nach den Februarkämpfen geschrieben wurde, ist keine Hoffnungslosigkeit zu spüren. Dort heißt es: „Schluss mit Phrasen, vorwärts zu Taten. Denn die Fronten wurden jetzt klar. Durch den Kampf der roten Soldaten, durch den zwölften Februar.“ Auch in den politischen Slogans, die im Frühling ‘34 populär waren, wurde der Wille zum Widerstand zum Ausdruck gebracht. „Wir kommen wieder“ und „Auf den schwarzen Februar folgt der rote Oktober“ hieß es da. Bei dieser Stimmungslage war klar, dass viele Arbeiter*innen auf Aktionen am 1. Mai, dem traditionellen Kampftag der Arbeiter*innen, nicht verzichten wollen.

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Auf den Spuren der Februarkämpfe im Waldviertel

Ein Spaziergang von Amaliendorf nach Schrems

Heute wirkt Amaliendorf wie eine ganz normale Ortschaft, die sich in nichts von anderen Dörfern der Umgebung unterscheidet. Das war mal anders. In der Zwischenkriegszeit galt der Ort als „Verbrechereldorado“ Der damalige Bürgermeister erklärte das folgendermaßen: „Arbeitslosigkeit hat einige verwegene Burschen zu Nahrunggddiebstählen getrieben. Eingesperrt und rücksichtslos bestraft, bekamen die im Kerker die „Hohe Schule“ und wurden Berufsdiebe. Das ist zugegeben. Doch sind sie nur eine ganz verschwindende Zahl der Bevölkerung.“

Der Grund für den schlechten Ruf war also das große Elend, dass in dem Ort herrschte. Der Kleinbauer und sozialdemokratische Aktivist Laurenz Genner beschrieb die Lage so: „Das Waldviertel ist ein besonderes Elendsgebiet. Es gibt dort mehr Steine als Brot.“ Doch selbst das mit den Steinen war so eine Sache. Eigentlich sorgten sie für Arbeit. Doch durch die Wirtschaftskrise der 30er Jahre wurde der Betrieb in vielen Steinbrüchen eingestellt. Dadurch ging für viele Arbeiter*innen die einzige Einnahmequelle verloren. In Amaliendorf, wo nur etwas mehr als 1000 Menschen leben, waren „370 Einwohner arbeitslos, 111 beziehen die Notstandshilfe, 24 Familien ausgesteuert“

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1934: Die Februarkämpfe in der Provinz

Der 12. Februar 1934, an dem der Aufstand der österreichischen Arbeiter*innen unter Führung der sozialdemokratischen Partei und des Schutzbundes begann, war ein historischer Tag. Das war den Zeitzeug*innen klar. Zum ersten Mal in der Geschichte gab es einen bewaffneten, kollektiven Widerstand gegen den Faschismus. Dennoch finden die Februarkämpfe nur schwer ein Platz im kollektiven Gedächtnis. Zu sehr steht die kleinspurige, österreichische Spielart des Faschismus im Schatten der großen, nationalsozialistischen Version.

So werden an den Jahrestagen, in der Literatur und in der Forschung vorwiegend die Kämpfe in Wien thematisiert. Dass es auch im restlichen Österreich, in der Provinz, zu zahlreichen Protestaktionen kam, wird vielfach übersehen. Um das zumindest graduell zu ändern, werden hier die Kämpfe in den Kleinstädten Schrems im Waldviertel, Ebensee im Salzkammergut und Wörgl im Tiroler Unterland vorgestellt.

Schrems & Umgebung

Noch ehe am Montag, dem 12.Februar 1934, die Nachrichten über den Aufstand bekannt wurden, wurde der Vorsitzende der Schremser Sozialdemokratie, Alois Junker, verhaftet. Sowohl die Nachricht über die Gefangennahme als auch jene über den Beginn des Arbeiter*innenaufstandes verbreiteten sich in der Kleinstadt schnell. Es war vor allem dieses lokale Ereignis, dass die Schremser Arbeiter*innen erregte. Bald versammelte sich eine Menschenmenge vor der Polizeistation. Anfangs waren es vor allem Arbeitslose, die Freiheit für Junker forderten. Doch schon bald wurden sie ersten Fabriken bestreikt. Am Abend waren es bereits mehr als 500 Menschen, die die Polizei, die sich in deutlicher Unterzahl befand, bedrängte. Diese sah sich schlussendlich gezwungen, den Gefangenen freizugeben.

Um die Situation zu entspannen, schlug Alois Junker vor, sich ins Arbeiterheim zurückzuziehen. Die Menge folgte seinen Rat, errichtete jedoch zuvor eine Barrikade. Nur kurze Zeit später konnte jedoch die Polizei in das Haus eindringen. Laut manchen Berichten gab es heftige Gegenwehr. Anderen Berichten zufolge wurden die Türe von den Arbeiter*inenn selbst geöffnet, um so ein Blutvergießen zu vermeiden. Jedenfalls ist kein einziger Schuss gefallen, es gab keinen einzigen Toten. Einige dutzend Menschen, darunter auch Alois Junker, wurden jedoch verhaftet. Der Sieg der Aufständischen, die Gefangenenbefreiung, war nur von kurzer Dauer.

Doch damit endet die Geschichte noch nicht. Im Nachbarort Amaliendorf versammelten sich zweimal die Arbeiter*innen, um ihren bedrängten Schremser Genoss*innen zu Hilfe zu eilen. Am Montag in der Nacht drehten sie jedoch um, nachdem sie keine Waffen finden konnten. Am Dienstag wurde ein erneuter Versuch nach einer kalmierenden Rede eines lokalen Parteiführers aufgegeben.

Im nur 10 km entfernten Heidenreichstein spielten sich ähnliche Szenen wie in Schrems ab. Der sozialdemokratische Bürgermeister, der Parteivorsitzende sowie der Führer des Schutzbundes wurden festgenommen. Auch dort versammelte sich eine Menschenmenge mit der Forderung, die Betroffenen freizulassen. Unterstützung kam von den Arbeiter*innen von zumindest zwei örtlichen Betrieben. Sie legten am Montag und am Dienstag die Arbeit nieder. Doch anders als in Schrems war ihr Protest nicht von Erfolg gekrönt. Die drei Sozialdemokraten blieben in Gefangenschaft.

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Wandertipps gegen den Austrofaschismus

Hinweis in eigener Sache: Hier werden in Zukunft ein paar Wandertipps zu finden sein. Der Hintergrund für diesen leicht überraschenden Move: Ich werde eine kleine Serie ganz im Sinne der “Geschichte von unten” dem Widerstand gegen den Austrofaschismus widmen. Im Jahreskreis   werden (wahrscheinlich) sieben verschiedene Widerstandsaktionen/-aspekte vorgestellt Dazu passend gibt es Lieder und Wandervorschläge. Los gehen wird es rund um den 1.Mai. Seid gespannt!

Update:

Leider ist meine Zeitplannung suboptimal. Der Text zum 1.Mai wartet noch darauf, fertig gestellt zu werden. Deswegen wird jetzt einfach veschoben. Losgehen wird es im Juli, dem Text zum 1.Mai wird die kleine Serie enden.

WUK wurde geräumt

Die Rote Flora hat irgendwann mal festgestellt, dass es zwei Arten der Räumung gibt: Eine heiße, bei der die Besetzer*innen mit mehr oder weniger Polizeigewalt weggebracht werden und eine kalte durch Verträge, Vorschriften, Förderungen etc. In diesem Sinne lässt sich sagen, dass das WUK durch die momentanen Verhandlungen mit der Stadt Wien kalt geräumt wird.

<a href=”https://wiensyndikat.wordpress.com/2020/02/16/korruption-im-wuk/url>Genauere Infos bei WAS (mit einem offenen Brief des FZ, für die gegen ihren Willen ein Mietvertrag abgeschlossen wird)t</a>

 

Die Baseballschlaegerjahre eines Kleinstadtpunx

Die #Baseballschlaergerjahre gab es nicht nur im Osten. Auch meine Jugend in einer Kleinstadt tief im Westen waren geprägt von rechter Gewalt; von Nazis, die glaubten, einen Volkswillen auszuführen, wenn sie Punx und Migarnt*innen schlug; und von einem Kleinstadtvolk, dass die Nazis vielfach darin bestärkte. Das hier ist mein Bericht, die Erinnerung eines Kleinstadtpunx an die Baseballschlaegerjahre.

Ich schwor mir, dass ich niemals klüger werde würde. Es war einer der üblichen Abende in der Kleinstadt. Sich die Langweile wegsaufen im einzigen alternativen Pub. Auf dem Weg nach Hause traf ich sie. Es hagelte die üblichen Schmähungen und Drohungen. Dann, ohne Vorwarnung, setzte es Tritte und Schläge. Als der Spuk vorbei war, spielte sich einer der Nazis als Oberlehrer auf: „Wir werden dich so lange schlagen, bis du endlich gescheiter wirst!“ Nein, niemals, schwor ich mir, wenn ich auch nur einen Funken Selbstachtung behalten möchte, würde ich da nicht mitspielen.
Schläger als Pädagogen, das war neu. Früher waren es höchstens umgekehrt: Pädagogen waren Schläger. Es wr eine einfache Rechnung: Gewalt war ein Bestandteil der Nazis, und die Nazis waren ein Bestandteil der Stadt. Wenige hatten da was dagegen.
Denn die Atmosphäre dort war geprägt von einer bleiernen Normalität. Das Leben war mit Schule-Arbeit-Frau und Kinder-Pension vorgezeichnet. Abweichungen waren nicht vorgesehen, Alternativen schwer vorstellbar. Wer sich dafür stark machte, wurde zumindest mit Verachtung bestraft. Ich merkte bald, dass das nicht mein System war; dass ich darin fremd war – und damit allein. Ein tiefes Gefühl des Unverstandenseins bestimmte meine frühe Jugend.
Eine der wenigen Vorteile der Kleinstadt war ihre Übersichtlichkeit. So war es nur eine Frage der Zeit, bis ich andere Menschen fand, die sich auch nur schwer anpassen konnten – mein Leben als Kleinstadtpunk begann.
Doch nicht nur ich, nicht nur wir veränderten uns. Auch die Stadt änderte sich – zumindest im Verhalten uns gegenüber. In dieser bleiernen Zeit war unsere simple Existenz, unsere sichtbare Andersartigkeit war eine Riesenprovokation. Wir waren das Zeichen dafür, dass nicht alles so rund lief in dieser Gesellschaft – etwas, was die anderen gerne verleugneten. Wir waren der Beweis dafür, dass es auch andere Wege gab. Uns war das damals so nicht bewusst. In Wirklichkeit waren wir ein paar naive und unwissende Jugendliche, die einen ziemlichen Aufstand auslösten. Dabei war das, was wir machten, anfangs ziemlich harmlos: Wir hörten alternative Musik (ursprünglich sogar eher selten Punk), diskutierten über Bücher und über unsere naiven Vorstellungen von Anarchie und Kommunismus. Ab und an schwänzten wir die Schule, hatten unseren ersten Rausch, rauchten die ersten Zigaretten und später auch die ersten Joints.
Meine Erinnerung an diese Zeit war geprägt von diesen kleinen Erforschungen und Erfahrungen. Dazu kam langsam die Erkenntnis, dass neben dieser kleinkarierten Stadt noch eine andere, eine aufregende, eine weite Welt gab.
Jedenfalls waren wir meilenweit davon entfernt, Aussätzige oder Erzfeinde zu sein, so wie uns die Stadt und die meiste ihrer Bewohner*innen bald behandelte. Gängig wurde die Beschimpfungen der Otto Normalbürger. Da wurde uns bei Dorffesten schon mal ein Aufenthalt in Auschwitz gewünscht. Polizeikontrollen wurde zur Routine und Strafen gab es für Nichtigkeiten. Und die Dorfnazis – korrekt muss es natürlich Kleinstadtnazis   schlugen zu. Bei denen gab es neben dem Gros der dumpfen Schläger gab es einen harten Kern, der ideologisch gefestigt und weit vernetzt war. In einem der Dörfer der Umgebung führte die nationale Elite einmal ihre Wehrsportübungen durch. Doch das hab ich erst später erfahren. Auf jeden Fall war da das Gefühl, dass sie den Volkswillen ausführten, wenn sie uns verprügelten. Die Nazis, das waren die, die brav arbeiten gingen, die gut angezogen waren, die anständig waren. Das Problem waren wir mit unserer kaputten Kleidung und mit unserer Unfähigkeit, uns in das Kleinstadtleben einzufügen. So wurden die Nazis ermuntert und wir zum Schweigen gebracht.
Natürlich ist diese Schilderung unfair. Es gab ein paar wenige Andere, die sich solidarisch verhielten, die sich durch unsere Andersartigkeit nicht bedroht fühlten.
Da gab es nette Mitschüler*innen, vereinzelt verständnisvolle Pädagog*innen und solidarische Nachbar*innen – sie bleiben aber doch die Ausnahme.
Es gab auch die „Türk*innen“ (ein blöder und inkorrekter Name, da sie genauso wie wir in der Kleinstadt gefangen waren), die gerade eben aufgehört hatten, Gastarbeiter*innen zu sein. Stattdessen eröffneten sie ein eigenes Cafe, das erste „ausländische“ Cafe in der Stadt – wichtige Schritte in Richtung Emanzipation. Wir waren dort gerne willkommen. Nicht willkommen waren die Nazis, die dennoch kamen und die Einrichtungen demolierten. Obwohl die Täter bekannt waren, kam es nie zu einem Prozess.
Auch die Gutmenschen katholischer Prägung sollten hier nicht vergessen werden. Sie wollten sich auch solidarisch zeigen. Doch sie glaubten, durch Reden alle Probleme lösen zu können. So kamen sie auf die glorreiche Idee, einen runden Tisch zu organisieren. Die Opfer der Gewalt sollten mit den Tätern reden. Und wir waren so naiv und haben mitgespielt. Wenig überraschend, dass das Ganze kein einziges Problem gelöst hatte, dass das Ganze eine riesiger Schlag ins Wasser war.
Auf den Gedanken der Gegenwehr kamen wir erst relativ spät. Es waren vor allem die jüngeren Punks, die sich nicht mehr alles gefallen ließen, die den Nazis handfest ihre Grenzen aufzeigten – manchmal Hand in Hand mit den „türkischen“ Jugendlichen. Hilfreich war sicher auch, dass in jenen späten Jahren die Nazis in ganz Deutschland und Österreich ihre Attraktivität verloren hatten, ihr Zulauf wurde geringer. So endeten die Baseballschlaegerjahre in dieser bleiernen Kleinstadt.
Für mich hörten sie anders auf: ich verließ die Stadt, sobald sich die Möglichkeit ergab. Das Versprechen, nicht klüger zu werden, nicht in ihrem Sinne, das habe ich bis heute gehalten. Bis heute bin ich antifaschistisch aktiv. Ich kämpfe für eine Welt, die für die Nazis ein Graus ist: Eine solidarische Gesellschaft, in der ALLE in Würde leben können.